Im Frühjahr 2020 war ich noch voller Vorfreude in Südafrika zur Weiterbildung, um dann mit frischem Wissen und Umsetzungswillen mein Atelier auf das nächste Level zu bringen. Ich saß sozusagen in einer der letzten Flieger nach Hause, bevor Corona unsere schöne Ostseeküste in Schleswig Holstein erreicht hatte!
Mein Motto ist und war es schon immer lösungsorientiert zu sein und anderen Menschen zu helfen, ihre Probleme zu lösen. Gezielte Fragen zu stellen und somit den Impuls zu wecken, andere Wege zu finden und um das gesteckte Ziel besser zu erreichen.
Nun sind wir allerdings in einer surrealen Situation gelandet und nahezu handlungsunfähig. Fast schon ohnmächtig in der aktuellen Zeit. Eine ganz neue Aufgabe wird uns vor die Füße getragen, sodass wir abhängig davon sind, was im Außen an Entscheidungen getroffen wird.
Ganz neue Fragen sind zu stellen und Herangehensweisen zu erarbeiten.
Mir geht es hier nicht um den Virus an sich, sondern eher um die politisch erschaffene Wirtschaftskrise. Wie soll es in meinem Geschäft und bei meinen Kunden weitergehen?
Die Zeit ist mehr als reif, Stärke und Mut zu bündeln! Packen wir es an und finden neue Wege aus dem Chaos.
Wenn wir zusammenhalten und uns miteinander vernetzen, können wir etwas Neues erschaffen und aus diesem miesen Corona-Sumpf herauskommen.
Ich musste mein Atelier nicht direkt schließen wie Beispielhaft Restaurants, Unterkünfte, Nagelstudios oder Friseure. Die Auswirkungen kamen unmittelbar auf kurzem Wege zu mir. Wenn keine Feiern ausgestattet werden, können die Gäste nicht vor Ort speisen und nächtigen, wird sich niemand Chic machen und ich habe somit kaum Kunden, um sie im besten Licht zu fotografieren. Werbemittel zu kreieren wurde weniger, da die Wirtschaft enorm heruntergefahren wurde. Businesstraining für den Start in die Selbstständigkeit ging sehr zurück. Die Angst in der aktuellen Situation zu scheitern ist fest in den Köpfen meiner Klienten verankert – der Umgang damit erfordert viel Feingefühl!
Dies zeigt einleuchtend, dass wir unmittelbar miteinander verbunden sind und wir uns somit auch gut untereinander helfen können. Wir dürfen uns enger verknüpfen und uns austauschen. Die alten Systeme funktionieren nicht mehr so wie all die vielen Jahrzehnte zuvor. So schlimm die gegenwärtige Situation auch ist, Jammern bringt uns wahrlich nicht voran.
Wer das Problem im Fokus hat, wird nämlich keine Lösung sichten!
Ich freue mich, wenn dieser Missstand endlich zu Ende ist und wir zu einer neuen Normalität kommen, denn das Alte wird es definitiv so nicht mehr geben.
Ein zu langes Festhalten an der Vergangenheit hindert uns zu sehr daran, Zukunftsängste abzulegen und nach vorne zu schauen. Was uns jetzt hilft ist ein klarer Verstand.
Wenn wir eine große Herausforderung bekommen gilt es zwei – drei Schritte zurückzutreten und die Gesamtsituation von einer anderen Perspektive aus zu betrachten. Wenn wir die Sichtweise auf eine Situation ändern, kann sich auch die Situation ändern.
Und sobald Du eine Antwort hast, ändert das Leben die Frage!
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